Über das Projekt
Das Projekt umfasst die Konzeptionierung und Produktion eines Vorspanns in Form einer 3D Animation zu dem Themenbereich Physik. Hierbei soll für den fiktiven YouTube Kanal "let's get physical" eine thematische Einstimmung in Form einer Rube Goldberg Maschine geschaffen werden, welche auf eine spielerische und unterhaltsame Weise physikalische Gesetzmäßigkeiten darstellt.
Der Stil konnte bei diesem Projekt frei gewählt werden, sollte allerdings den aktuellen Animations- und Grafiktrends entsprechen und natürlich zum Thema passen. Die Länge des Clips sollte mindestens 40 Sekunden betragen.

Projektbeschreibung
Vor Beginn des Projekts ließ ich mich von zahlreichen YouTube-Videos über Rube-Goldberg-Maschinen inspirieren. Ich entwickelte Skizzen verschiedener Konstruktionen und ordnete sie in eine sinnvolle Reihenfolge, die ich jedoch mehrfach anpasste, bis ich zufrieden war. Nachdem die Reihenfolge feststand, erstellte ich das Storyboard in Clip Studio Paint und recherchierte aktuelle Design-Trends in der Animation. Ursprünglich wollte ich 2D- und 3D-Elemente kombinieren, entschied mich jedoch für einen realistischen Animationsstil.
Die Umgebung – ein schlichtes Zimmer einer Wohnung – modellierte ich, um den Fokus auf die Animation zu lenken. Beim Animieren der einzelnen Elemente wie der Metallkugel stellte ich fest, dass einige Ideen nicht umsetzbar waren, und überarbeitete das Storyboard entsprechend. Die Animation wurde in drei Abschnitte unterteilt und einzeln gerendert, um nahtlose Übergänge zu schaffen. Dank der Backen-Funktion in Cinema 4D konnten physikalische Animationen präzise umgesetzt werden.
Probleme wie unerwartetes Verhalten der Kugel, z. B. das Durchdringen von Objekten, löste ich durch Anpassungen der Collider-Einstellungen. Nach Abschluss der Animation animierte ich die Kameras, um fließende Szenenübergänge zu gewährleisten, und exportierte die Szenen im TIF-Format.
In After Effects wandelte ich die TIF-Dateien in ein MP4-Video um, passte die Helligkeit an und animierte den Abspann-Text, den ich zuvor in Illustrator erstellt hatte. Für den finalen Schnitt und die Tonbearbeitung nutzte ich Premiere Pro, fügte elektronische Musik und passende Soundeffekte hinzu und exportierte schließlich das fertige Video.

Software
- Cinema 4D
- Adobe After Effects
- Adobe Premiere Pro
- Adobe Illustrator
- Clip Studio Paint
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